
Bild: CDU Geesthacht
Der Bau von öffentlich geförderten Wohnungen ist weiter ein wichtiges Thema für die Entwicklung der Stadt und in der Verantwortung der Politik,“ sagt Thomas Markwart, Ratsherr der CDU.
„Wie wir an den vielen Bewerbungen für die neu gebauten Wohnungen in der Hugo-Otto-Zimmer-Straße sehen, ist das Interesse und damit auch der Bedarf an preiswerten Wohnungen in Geesthacht sehr groß,“ stellt Markwart fest, der selbst von der hohen Anzahl von über 400 Bewerbungen auf 24 Wohnungen überrascht wurde. Ihm sei zwar klar gewesen, dass der Bau von preiswerten Wohnraum gefördert werden müsse, die aktuell hohe Anzahl von Bewerbern hat aber den Ratsherren erstaunt.
„Leider haben wir einen Ratsbeschluss mit Auflagen für den Wohnungsbau aus September 2016. Unter dem Titel der „Förderung des sozialen Wohnungsbaus“ haben die Parteien SPD, Grüne und FDP Regeln aufgestellt, die eine Umsetzung von Bauvorhaben bisher verhindert haben“ kritisiert Markwart den Beschluss, dass mindestens 25 % des geplanten Bauvorhabens für den sozialen Wohnungsbau einzuplanen sind. Die CDU erneuert jetzt Ihre Forderung auf Aufhebung des Ratsbeschlusses.
„Die städtische Wohnraumentwicklung Geesthacht (WoGee) ist in der Lage den Bedarf an preiswerten Wohnraum in den nächsten Jahren zu decken,“ resümiert Markwart, der auch im Aufsichtsrat der WoGee sitzt.
Sven Minge, CDU-Fraktionsvorsitzender, unterstreicht: „Es ist bedauerlich, dass private Investoren den gesellschaftlichen Wunsch für günstige Wohnraum bisher nicht erfüllen können. Die aktuellen Regelungen sind unattraktiv und hemmend, führen tatsächlich zu keiner gewünschten Wohnungsbauoffensive.“
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