Überfällig: Fünf neue E-Ladesäulen für die Elbestadt Geesthacht

21.09.2016

Die CDU begrüßt die Ankündigung von Bürgermeister Olaf Schulze, dass fünf neue E-Ladesäulen aufgestellt werden.

 

Vor fast genau zwei Jahren haben sich die Christdemokraten für die Schaffung neuer Lademöglichkeiten stark gemacht.

Tatsächlich ist die Infrastruktur von E-Ladesäulen übersichtlich, insbesondere im ländlichen Raum. „Das schreckt viele davon ab, sich ein Elektrofahrzeug zu kaufen“, sagt Thomas Markwart, Vorsitzender im Energieausschuss. Dazu kommen die geringen Ladekapazitäten der Batterien, die ein häufiges Aufladen erforderlich machen. An diesem Thema wird intensiv geforscht.“ Markwart sieht auch die Wirtschaft in der Pflicht. „Auch der regionale Supermarkt sollte Lademöglichkeiten schaffen, das wäre unternehmerisch sicherlich nicht schädlich“.

Der Vorsitzende im Energieausschuss, Thomas Markwart kündigt in diesem Zusammenhang einen Austausch mit dem neuen Wirtschaftsbeirat im Energieausschuss an – auch mit Blick auf bestehende Fördertöpfe.

„Die Geesthachter Stadtwerke haben vor zwei Jahren ihre Zurückhaltung mit den fehlenden Nutzern und unklare Entwicklung begründet. Eine wirklich unsägliche Debatte, ob das Ei oder das Huhn zuerst da war“, berichtet Sven Minge, Vorsitzender CDU-Fraktion Geesthacht. „Mit Bürgermeister Olaf Schulze haben wir offensichtlich einen Partner gefunden, der bei diesem Thema nicht nur redet, sondern handelt.“

Leider ist die Position der anderen Parteien bei diesem Thema unklar. Zuletzt äußerten sich die Grünen, dass die Menschen lieber den Bus nehmen sollten.

„Erfreulich wäre, wenn wir zukünftig bei diesem Thema parteiübergreifend an einem Strang ziehen. Auch E-Ladesäulen gehören mittlerweile zur Infrastruktur einer Stadt und leisten einen Beitrag zur Umwelt“, meinen Minge und Markwart abschließend.