Seit Jahren ein Dauerthema in den politischen Gremien: Das Eckgrundstück am Höchelsberg. Einen neuen Anlauf unternahm nun die CDU-Geesthacht die Friedhofsverwaltung und ehemalige Flüchtlingsunterkunft zu einem Wohngebiet umzugestalten. Überlegungen und Planungen gibt es bereits seit Jahrzehnten.

CDU-Ratsherr Karl-Hermann Rosell unterstrich im Finanzausschuss den Willen zu einer Lösung: Diesem konnte eine politische Mehrheit nun folgen. Entsprechende Plaungskosten von rund 40.000 Euro sind im Geesthachter Haushalt eingestellt worden, die Ratsversammlung muss diesem allerdings noch zustimmen.

Den Ausgaben für die Planung sind mögliche Einnahmen für das Grundstück gegenüberzustellen: Geschätzt bisher bei 400.000 Euro. Die Stadtverwaltung ließ sich zu einer möglichen Einnahmeverbesserung allerdings nicht hinreißen. 

"Die mögliche Aktivierung bestehender Gebiete zu Wohnraum ist unschätzbar wichtig", sagt Karl-Hermann Rosell.  "Nicht nur der Höchelsberg, sondern auch die Geesthachter Hafencity, Besenhorst, Teppichfabrik und das Neubaugebiet Finkenweg-Nord werden unsere besondere Aufmerksamkeit zu einer Erschließung bzw. Fortentwicklung erfahren", sagt Geesthachts CDU-Fraktionsvorsitzender Sven Minge abschließend.