Der Schulausschuss hat in seiner letzten Sitzung den Anbau an der Bertha-von-Suttner-Schule beraten. Dabei war die Mehrheit von Grünen und CDU überzeugt, dass die künftige Ausrichtung einer 5-zügigen Sekundarstufe mit entsprechender räumlicher Ausstattung, die einzig richtige Variante darstellt.

„Wir wollen Räume für das Lehren und Lernen schaffen“, argumentiert Arne Ertelt, stellvertretender Vorsitzender im Schulausschuss.

Investitionen in unsere Schulen sind Investitionen in die Zukunft. Bereits vor Jahren bei der Einführung der gebundenen Ganztagsschule und zum neuen Schuljahr 2017/18 mit der Einrichtung der gymnasialen Oberstufe wuchs der Raumbedarf.  „Die CDU Fraktion hat sich bewusst für die Variante III b entschieden“, so Ertelt.

Die Schule als Lernraum muss den wachsenden Erwartungen gerecht werden; hierzu zählen Schlüsselqualifikationen, wie kooperatives und eigenständiges Lernen und Medienkompetenz. Dazu müssen allerdings auch die Rahmenbedingungen passen.

„Es müssen u. a. genügend Informatik-, Kunst- und Klassenräume vorhanden sein“, ergänzt Bastian Numrich. „Der Beschluss mit den Stimmen von CDU und Grünen macht die Schule zukunftsfähig.“ Geesthacht ist eine wachsende Stadt und benötigt hierfür die entsprechende Bildungslandschaft und Räume. Studien bestätigen das Wachstum.

Eine erfolgreiche und effektive Bildung ist das Ziel einer Schule. Die Schaffung von Räumen beeinflusst das Schulklima, Sozialverhalten, Leistungsbereitschaft und die Arbeitsfreude. „So liegt es auch an uns, diese Aspekte so positiv wie möglich zu beeinflussen.“

Die beschlossene Variante III b, mit einem Investitionsvolumen von rund 12,7 Mio. Euro, ist das Beste für die Schülerinnen und Schüler. „Andere Varianten hätten in eine Dauerbaustelle geführt, da der Bedarf zu niedrig angesetzt wurde“, so Arne Ertelt abschließend.