Hochwasserhaus: CDU erörtert Sachstand mit Bürgermeister

09.12.2017

Unter Leitung des Vorsitzenden Walter Bödeker (CDU) wurde im Geesthachter Hauptausschuss kürzlich die Machbarkeitsstudie zum so genannten "Hochwasserhaus" vorgestellt. Bürgermeister Olaf Schulze (SPD) und Ideengeber Wolf-Rüdiger Busch haben nun in der CDU-Fraktion die Studie erläutert und standen den CDU-Mitgliedern für Fragen und Anworten zur Verfügung. Hinterfragt wurden die Chancen und Risiken, besonders die wohl optimistischen Besucherzahlen von ca. 400 Menschen am Tag. Einge Fraktionsmitglieder sahen aber auch klare Chancen und Perspektiven.

Fragen zur Finanzierung und Trägerschaft sollen nun im nächsten Schritt geklärt werden. Die Stadt Geesthacht hat für die Machbarkeitsstudie rund 40.000 Euro bereitgestellt, 2018 sind noch einmal 20.000 Euro geplant.  Eine Teilrefinanzierung dieser Kosten ist nicht ausgeschlossen und wurde in Aussicht gestellt.

Robert Habeck (Grüne), Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, wurde bereits im Rahmen eines Ortstermins mit dem Projekt konfrontiert und zeigte sich begeistert. Bei konkreten Zusagen zu Landesfördermitteln hielt sich der Minister allerdings sehr zurück. 

Eine Beratung über eine Zustimmung bzw. Ablehnung zum "Hochwasserhaus" soll nach Klärung der zahlreichen Fragen erfolgen. Die CDU-Fraktion begleitet das Verfahren optimistisch aber auch aufmerksam, eine klare abschliessende Meinungsbildung hat in diesem Zusammenhang noch nicht stattgefunden.

Die Schirmherrschaft zum Projekt "Hochwasserhaus Geesthacht" hat Klaus Schlie (CDU), Landtagspräsident und Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, übernommen.