CDU: Mehr Wohnungen für alle gesellschaftlichen Schichten!

19.04.2018

Unter dem Motto „Anpacken für Geesthacht“ treten die Geesthachter Christdemokraten mit 16 Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 06. Mai an. Das bereits am 14. März im Rahmen einer CDU-Mitgliederversammlung beschlossene Wahlprogramm, unterstreicht den weiteren Einsatz für eine lebens- und liebenswerte Stadt Geesthacht. „In den letzten Jahren haben wir uns für die Sportstättensanierung, der Erweiterung der Bertha-von-Suttner-Schule und für neuen bezahlbaren Wohnraum eingesetzt“, berichtet Nicole Voss, CDU-Ortsvorsitzende.

„Der angekündigte Planfeststellungsbeschluss der Geesthachter Ortsumgehung freut uns sehr, zuletzt haben wir im Oberstadttreff vom Verkehrsminister Buchholz eine konkrete Zusage erhalten. Beim Geesthachter Bahnanschluss bleiben wir in den nächsten Jahren am Ball “, ergänzt Björn Reuter, stellv. CDU-Ortsvorsitzender.

Schwerpunkt für die CDU sind die Themen Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Digitalisierung.

„Leider hat die Stadt Geesthacht durch eine federführend verfehlte SPD-Politik beim sozialen Wohnungsbau und Stadtentwicklung deutliche Rückschläge erlitten. Die eingeführte Zwangsquote für den sozialen Wohnungsbau - 25% bei Bauvorhaben mit mehr als 16 Wohnungen in Neubaugebieten - hat zu erkennbaren Hemmnissen im gesamten Wohnungsbau geführt“, kritisiert Sven Minge, CDU-Fraktionsvorsitzender. Eine quartiersbezogene Einigung mit Investoren ist aus Sicht der CDU zielführender. „Mit diesem Vorschlag konnten wir uns mehrfach nicht durchsetzen, stattdessen wurde auf Gewalt gesetzt." Ergebnis: Keine einzige neue Sozialwohnung wurde unter dieser Regelung in den letzten Jahren geschaffen. "Diese Sozialromantik muss nun endlich ein Ende finden, damit wir zügig bezahlbaren Wohnraum durch verschiedene Investoren bekommen.“

Durch neue Zuwanderung und Sanierung hat sich der Wohnungsmarkt in Geesthacht nicht verbessert, sondern die Lage hat sich deutlich verschärft. 

Die CDU kritisiert weiter die Langatmigkeit bei der Planung und Umsetzung von Wohngebieten, wie Finkenweg-Nord, Besenhorst-Ost und Teppichfabrik: „Hier wollen wir anpacken und die Prozesse deutlich beschleunigen. Dabei müssen wir die Vorstellungen konkretisieren, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern tragfähige Konzepte entwickeln“, unterstreichen Voss, Minge und Reuter.

Ebenso behält die CDU den bedarfsgerechten KiTa Ausbau im Blickfeld, sowie die Schaffung von weiteren integrativen Kitaplätzen. Inklusion ist für die CDU kein Fremdwort.

Die CDU setzt sich weiter für die Erstellung einer Geesthachter Digitalisierungsstrategie ein. Dazu gehört z.B. ein elektronisches Bürgerportal: Wer etwas im Geesthachter Rathaus beantragen möchte, der soll dies künftig auch elektronisch erledigen können.

Auch der Breitbandausbau gehört mittlerweile zu einer guten Infrastruktur. Diesen wollen wir in Geesthacht für die Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Schulen lückenlos schließen und bei den neuen Baugebieten vorausschauend berücksichtigen.

„Unser weiteres Ziel ist es, in allen öffentlichen Gebäuden unserer Stadt - einschließlich unserer Schulen und Sporthallen -flächendeckendes und kostenloses WLAN anzubieten“, berichtet Reuter. Voss ergänzt: „Hier sehen wir auch großes Potential zur Einbindung unserer Jugend. Wir möchten eine stärkere Beteiligung und erhoffen uns diese durch digitale Jugendbeteiligung. An diesem Konzept arbeiten wir bereits. Gute Politik ist nur mit allen Bürgerinnen und Bürgern möglich.“

Das Wahlprogramm kann per Telefon unter 04152/8886590 oder per Email unter info [at] cdu-geesthacht.de angefordert werden.

Weiter Informationen über die 16 Kandidatinnen und Kandidaten sind im Internet unter www.anpacken-fuer-geesthacht.de zu finden.