CDU begrüßt den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur der Stadtwerke

19.01.2024

Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Elektromobilität den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor bis 2030 um 48 Prozent zu senken,

das auch von den Christdemokraten nicht nur unterstützt wird, sondern auch vorangetrieben wird. Nicht zuletzt durch den Beschluss der Standortsicherung von möglichen Ladepunkten im Energieausschuss.

Allerdings gibt es bei der Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung einige Herausforderungen. Vom Stromnetzausbau, über die Ladeinfrastruktur für E-Nutzfahrzeugen, bis hin zum Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) in dem auch Gebäude vorausschauend mit ausreichender Ladeinfrastruktur auszurüsten oder notwendige Vorraussetzung zu schaffen sind.
All das stellt vor allem Wohnungseigentümergemeinschaften oder Mieter vor ein Problem.
WEGs oder Vermietungen sind zwar verpflichtet, den Einbau von Ladepunkten zu ermöglichen, dies birgt allerdings in der Praxis oft Schwierigkeiten in sich, da die Installation mit hohen Kosten und Verwaltungsaufwand verbunden sein kann. Weiterhin gibt es Unsicherheiten der Zuständigkeit und der Kostenverteilung.

Umso wichtiger ist es, die öffentlich Ladeinfrastrukur, vor allem in Wohnquartieren, beim Einkaufen oder am Arbeitsplatz zu verbessern. Die Stadwerke Geesthacht haben weitere Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Es werden zu den vorhanden 18 Ladepunkten zu je 22kW, weitere 10 Ladepunkte und 4 Schnelllader zu je 100kW, zum Teil auch mit Fördermitteln vom Land Schleswig-Holstein, installiert.

Um das Ziel 2030 der Senkung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor zu erreichen, müssen jedoch noch viele Herausforderungen gemeistert werden.