Neuordnung Plakatierung: Thema im Geesthachter Hauptausschuss

22.09.2017

Der CDU-Antrag vom 12. Mai in der Geesthachter Ratsversammlung zur "Neuordnung Plakatierung" wurde nun im Hauptausschuss ausführlich diskutiert. Walter Boedeker (CDU), Vorsitzender des Hauptausschusses, sowie SPD-Ratsfrau Gabriele Peterburs unterstrichen im Rahmen der Debatte den Unmut in der Bevölkerung über die aktuelle Situation. CDU-Fraktionschef Sven Minge ergänzte. Einzig SPD-Ortsvorsitzender Hans-Werner Madaus sah keinen Handlungsbedarf und versúchte die Debatte zu beerdigen, wohl nicht uneigennützig.

Zu diesem Thema bildete sich nun mehrheitlich eine parteiübergreifende Arbeitsgruppe, um zeitnah die gültige Satzung in Geesthacht anzupassen.  Diese soll zügig eine Lösung entwickeln, wobei mögliche neue Einnahmen durch kommerzielle Anbieter nicht ausgeschlossen werden. Gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen sollen keine negativen Belastungen erfahren wie z. B. Vereine, Organisationen, Düne, Alter Bahnhof oder dem Geesthachter Stadtjugendring!

Als Anregung gab Minge in die Debatte ein, dass möglicherweise durch neue Werbeflächen oder Sponsering beispielweise Sporthallen oder neue feste Werbeflächen gute Einnahmen für die Stadt Geesthacht generiert werden können. Dieses sollten allerdings nicht - wie z. B. bei bekannten Getränkeherstellern - überzogen werden. Das wäre abwägig und überzogen.

Auch Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze sieht Spielräume und verwies mit Stadtrat Dr. Georg Miebach auf die Möglichkeiten zur politischen Gestaltung der aktuellen Geesthachter Satzung. 

Stadtrat Dr. Georg Miebach wird als Jurist die neue parteiübergreifende Arbeitsgruppe unterstützen und entsprechend begleiten.