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Gute Nachrichten: Der Geesthachter Finanzausschuss hat mehrheitlich der Prüfung einer möglichen Ansiedlung des Dampfeisbrechers "Elbe" zugestimmt. Die FDP enthielt sich, die SPD lehnte eine Prüfung ab. Grüne, Linke und CDU unterstützen eine Prüfung durch die Stadtverwaltung. Dazu soll es ein Probebetrieb geben, der durch den Betreiber organisiert wird.
Im Vorfeld hatte die Verwaltung bereits im April eine negative Rückmeldung an den Betreiber des Dampfeisbrechers gegeben. Auf Anregung der CDU wurde das Thema erstmalig am 19. Juni im Finanzausschuss beraten. Die Grünen beantragten Fraktionsverweisung. Am 17. Juli beschäftigte sich erneut der Finanzausschuss mit der Thematik.
Bürgermeister Schulze (SPD) unterstrich erneut die Vorbehalte und warnte vor Emissionen und mögliche Kosten, die SPD-Fraktion schloss sich diesem an und lehnte eine Prüfung ab.
Arne Ertelt, finanzpolitischer Sprecher der CDU, unterstrich den Willen der CDU zu einer Prüfung und bedauerte die ablehnende Haltung der Stadverwaltung. Zuletzt legten die Grünen mit der CDU einen gemeinsamen Prüfungs-Antrag im Ausschuss vor, der mehrheitlich eine Zustimmung fand.
"Der Dampfeisbrecher hat einen erkennbar touristischer Wert, einer Prüfung sollten wir uns nicht verschließen", meint Sven Minge, CDU-Fraktionsvorsitzender abschließend.
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